Die Ausstellung wurde vom 11. Januar bis 08. Februar 2015 in der Galerie Altes Rathaus in Worpswede gezeigt.
Mein Beitrag zu der Ausstellung: 2 Poster zum Thema Smartphone-Abhängigkeit. Der Satz unter den Plakaten heißt übersetzt: Leiden Sie unter Smartphone-Abhängigkeit? Wenn Sie Hilfe benötigen wenden Sie sich an Ihre nächste lokale „Entgiftungsgruppe“. Die gibt es natürlich nicht. Noch nicht…
Auf Initiative des Künstlers Bruno Kuhlmann startete in München eine Wanderausstellung mit Künstlerplakaten. Die Ausstellung zeigt keine Ankündigungsplakate im herkömmlichen Sinn, sondern Arbeiten im Sinne eines künstlerischen Originals im Format DIN A1, die in niedriger Auflage gedruckt werden. Von Station zu Station angewachsen, wird sie nun durch Arbeiten von Künstlern aus Worpswede, Bremen und Niedersachsen erweitert. „Das schönste Naturschauspiel wird niemals den Anblick einer Plakatwand aufwiegen.“ sagte ein Zeitgenosse von Jules Cheret, dem Pionier der Plakatkunst zu Ende des 19. Jahrhunderts. Das Plakat hat eine klare Absicht: es muss und will auffallen. Immer hat es etwas Dringliches, um Aufmerksamkeit heischendes, es ist laut, bunt, schnell da und auch schnell wieder weg. Es verbindet sich die vordergründige Inszenierung mit einer mehr oder minder sinnvollen Botschaft, die das Plakat lauthals in die Öffentlichkeit plärrt.