Im tiefen Flow ist das normale Zeitgefühl aufgehoben. Es kommt im Erleben zu Zeitraffungen und –dehnungen: Eine Minute fühlt sich an wie eine Stunde, Stunden vergehen wie im Flug. Man spricht daher auch von einem „zeitfreien” Flow-Modus.
Viele erfolgreiche Computerspiele vermitteln dem Spieler ein Flow-Erlebnis, indem sie den Spieler vor rasch aufeinanderfolgende Aufgaben eines mittleren Schwierigkeitsgrades stellen, die ihn zwar herausfordern, die er aber mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich lösen kann. Die Herausforderung muss dabei nicht besonders anspruchsvoll sein, wie das Beispiel des Flow-induzierenden Computerspiel-Klassikers Tetris zeigt.
So ein Erlebnis (Flow) tritt jedoch nur bei bestimmten Belastungen auf und zwar wenn es Psyche und Körper gleichermaßen beansprucht und man sich mental irgendwo zwischen Angst und Glück befindet. Der Zustand kann Leben retten, da besonders viel Adrenalin und Serotonin freigesetzt wird. Dadurch werden Informationen über Umwelt und Geschehen schneller verarbeitet und schneller ausgeführt. Außerdem bleibt ein Flow-Erlebnis immer positiv in Erinnerung.
Das verstärkte Empfinden von Glück, Freude und Zuversicht wird auf eine gesteigerte Ausschüttung von Dopamin zurückgeführt. Im Volksmund gilt es als Glückshormon, das z.B. bei intensivem Flow-Erlebnis ausgeschüttet wird. Koffein stimuliert ebenfalls die Dopaminausschüttung. -> Cappuccino ist ein Gedicht
Equilibrium
Bedingt durch das Zusammenwirken zweier oder mehrerer Kräfte, die sich aufheben, entsteht ein kurzer Zustand der Ruhe -> Gleichgewicht.
The state of a body at rest or in uniform motion in which the resultant of all forces on it is zero -> balance.